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Wappen  

Republik Montenegro

Fläche: 13.812 km² Einwohner: 621.000 Ew
Hauptstadt: Podgorica Währung: Euro
Staatsform: Republik Nationalhymne: Oj svijetla majska zoro

Sveti Stefan

Montenegro (it. schwarzes Gebirge, serbisch Crna Gora, albanisch Mal i Zi) war bis zum 4. Februar 2003 die kleinere Teilrepublik Jugoslawiens und bis zum 21. Mai 2006 selbständiger Staat im Staatenbund Serbien und Montenegro (Srbija i Crna Gora). Montenegro liegt an der Adria und grenzt an Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Albanien.

Politik

Die Vergangenheitsbewältigung bezüglich der Jugoslawienkriege und die Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen zu Bosnien und Herzegowina und Kroatien sind im Vergleich zu Serbien deutlich fortgeschritten: Der damalige montenegrinische Präsident Milo Ðukanovic entschuldigte sich mehrmals für die Teilnahme montenegrinischer Soldaten am Krieg gegen Kroatien (insbesondere am Angriff gegen Dubrovnik und Konavle). Im Jahr 2005 wurden erste (wenn auch symbolische) Zahlungen als Entschädigung für Plünderungen und Verwüstungen in Kroatien vereinbart.

Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen im Oktober 2002 ging das Bündnis "Demokratische Liste für ein europäisches Montenegro", welches von der regierenden Demokratischen Partei der Sozialisten Montenegros (DPS) geleitet wurde, als Sieger hervor. Es erhielt knapp 48 Prozent der Stimmen und damit die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament. Die pro-serbische Sozialistische Volkspartei (SNP) kam mit ihrem Bündnis "Koalition für Veränderungen" auf gut 38 Prozent.

2002 bzw. 2003 kam es zwischen dem damaligen Premierminister Filip Vujanovic und dem Präsidenten Milo Ðukanovic zu einem Ämtertausch.

Am 12. Juli 2004 beschloss die montenegrinische Regierung die traditionelle Flagge Montenegros, sowie die neue Staatshymne 'Oj svijetla majska zoro'. Der Text der neuen Hymne, der für Kontroversen sorgt, stammt von Sekula Drljevic und wurde 1937 verfasst.

1993 wurde in Montenegro die alte, nach der 1918er Vereinigung mit Serbien eingestellte, "Montenegrinisch-Orthodoxe Kirche" parallel zur Serbisch-Orthodoxen Kirche eingerichtet. Jene wurde am Ende der 1990er-Jahre auch offiziell vom Staat anerkannt und wird von einem Großteil der orthodoxen Montenegriner unterstützt.

Spitzenpolitiker der regierenden Partei DPS plädierten seit langem für die Unabhängigkeit Montenegros, was von Serbien und der Europäischen Union abgelehnt wurde. Auf massivem Druck der EU kam im Jahre 2003 eine Einigung zustande, derzufolge Montenegro bis 2006 in einem gemeinsamen Staatenbund mit Serbien verbleiben sollte, dann aber eine Volksabstimmung über die Auflösung des Staatenbundes stattfinden könne.

Am 21. Mai 2006 fand nun ein Referendum über die staatliche Unabhängigkeit Montenegros statt. Darauf hatten sich die Regierung und die Opposition nach längerem Streit geeinigt. Zuletzt nahmen beide den Vorschlag der EU an, der eine 55-Prozent-Mehrheit der Wahlbeteiligten bei einer Wahlbeteiligung von mindestens 50 Prozent für eine Unabhängigkeit erforderlich macht. Bei einer sehr hohen Wahlbeteiligung wurde die notwendige 55-Prozent-Mehrheit mit einem Ergebnis von 55,5 % knapp überschritten. Das letzte, im Jahr 1993 abgehaltene Referendum ging noch zugunsten eines Verbleibs bei Serbien aus. Kroatien und die UNO gratulierten bereits am Tag nach der entscheidenenden Wahl Montenegro zur Unabhängigkeit. Am 3. Juni 2006 wurde diese durch die Unabhängigkeitserklärung des montenegrinischen Parlaments vollzogen.

Wahlbeobachter der OSZE bezeichneten die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ablauf des Referendums als "weitgehend übereinstimmend mit internationalen Standards für Wahlvorgänge". Die Opposition bemängelte jedoch, daß das Wahlrecht mit dem Hauptwohnsitz des potentiellen Wählers verknüpft war, wodurch etwa 250.000 Montenegriner mit ständigem Wohnsitz in Serbien vom Referendum ausgeschlossen waren, bei insgesamt lediglich 484.718 registrierten Wählern.

Kotor
 

Montenegro ist ein relativ dünn besiedeltes Hochgebirgsland im Dinarischen Gebirge. Es besitzt eine steil abfallende und durch Buchten (bekannt ist die Bucht von Kotor) gegliederte Küste am Mittelmeer (Adria). Das größte Binnengewässer ist der Shkodrasee an der Grenze zu Albanien.

 

Durch Montenegro verläuft die für den Balkan wichtige Eisenbahn Belgrad-Bar (wichtigste montenegrinische Seehafenstadt) mit Fortsetzung nach Albanien. Es handelt sich um eine eingleisige Strecke, welche durchgehend elektrifiziert ist. Sie wurde erst im Jahre 1976 durchgehend in Betrieb genommen und gilt als eine der spektakulärsten Gebirgsbahnen dieser Welt (u.a. 256 Tunnel sowie mit 201 Meter Höhe die höchste Brücke Europas).

 
 

Die Bevölkerung Montenegros besteht hauptsächlich aus Montenegrinern. Die Frage, ob die Montenegriner ein eigenes Volk oder ein Teil des serbischen Vokes sind, ist in der Bevölkerung selbst umstritten. Ob sich jemand als Montenegriner oder als Serbe deklariert, ist in erster Linie eine Frage der individuellen (politischen) Präferenz.

Ebenso gibt es bei der größten Minderheit, den vor allem im Norden des Landes (dem montenegrinischen Teil des Sandschaks) lebenden Bosniaken bzw. Slawischen Muslimen unterschiedliche Präferenzen hinsichtlich der Bezeichnung ihrer Nationalität.

Die zweitgrößte Minderheit bilden die Albaner, die vor allem in den Gebieten längs der Grenze zu Albanien und zum Kosovo leben und in manchen Städten wie Ulcinj die Bevölkerungsmehrheit bilden.

Zusammensetzung der Bevölkerung laut Ergebnis der Volkszählung von 2003:
Montenegriner: 273.366 (40,64%)
Serben: 201.892 (30,01%)
Bosniaken: 63.272 (9,41%)
Albaner: 47.682 (7,09%)
Slawische Muslime: 28.714 (4,27%)
Kroaten: 7.062 (1,05%)
Roma und Sinti: 2.875 (0,43%)
andere: 8.376 (1,25%)
keine Nationalität angegeben: 27.715 (4,12%)
keine Daten: 10.532 (1,57%)

Die Amtssprache Montenegros ist laut Verfassung die ijekavische (westliche) Variante des Serbischen. Sowohl das kyrillische als auch das lateinische Alphabet sind im Gebrauch.

Hinsichtlich des Namens der Sprache gibt es unter der Bevölkerung ebenso wie hinsichtlich der Nationalitätenbezeichnung unterschiedliche Präferenzen. In der Volkszählung von 2003 gaben 59,67% der Bevölkerung Serbisch, 21,53% Montenegrinisch als ihre Muttersprache an.

 

 


Ein kurzer Überblick über die Geschichte Montenegros

1042: In der Entstehung des Fürstentums Zeta liegen die Wurzeln des heutigen Montenegro.

12. Jahrhundert: Zeta ist Teil des serbischen Reichs der Nemanjici, das nach dem Tod des serbischen Zaren Stefan Dusan untergeht. Danach herrschen in Zeta erneut montenegrinische Geschlechter.

1360: Zeta wird unabhängiges Fürstentum.

1389: Serbien erleidet in der Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo polje) eine folgenschwere Niederlage. Montenegro wehrt sich zunächst erfolgreich gegen den Ansturm der Osmanen.

Ende des 14. Jahrhunderts: Das Territorium Montenegros wird von den Osmanen besetzt. Die Menschen in den "Schwarzen Bergen" sichern sich jedoch einen hohen Grad an Autonomie.

1516 bis 1851: Montenegro ist eine Art Theokratie. Das Land wird von Wladikas (Fürstbischöfe) nach einem System der Neffen-Nachfolge (da die Bischöfe im Zölibat leben müssen) regiert. Der berühmteste war Petar II. Petrovic Njegos, der von 1831 bis 1851 an der Macht war. Njegos, der sich als Serbe fühlte, ging als Staatsmann, Reformer und Dichter in die Geschichte ein. Sein berühmtestes Werk "Gorski Venac" (Der Bergkranz), das vom heroischen Widerstand gegen die Osmanen erzählt, wurde zum Nationalepos.

1878: Auf dem Berliner Kongress wird die Unabhängigkeit Montenegros unter Fürst Nikola Petrovic Njegos von den europäischen Großmächten anerkannt. Eine der Töchter des Fürsten wird durch Heirat mit Viktor Emanuel III. italienische Königin.

1910: Montenegro wird Königreich.

1912/13: Montenegro kämpft an der Seite von Serbien im Ersten und Zweiten Balkankrieg und geht als Sieger hervor.

1914: Montenegro tritt auf Seiten Serbiens in den Ersten Weltkrieg ein und wird von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt.

1918: Nach dem Ersten Weltkrieg wird der montenegrinische König Nikola abgesetzt. Montenegro geht im neu geschaffenen "Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen" (SHS) (ab 1929 Jugoslawien) auf.

1941: Montenegro wird im Zweiten Weltkrieg von italienischen Truppen besetzt und als Königreich in Personalunion mit Italien wieder errichtet.

1945: Montenegro wird unter Staatsgründer Josip Broz Tito die kleinste der sechs Republiken der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ).

1992: Nach dem gewaltsamen Zerfall der SFRJ bilden Serbien und Montenegro die Bundesrepublik Jugoslawien.

2003: Jugoslawien wird in den Staatenbund Serbien-Montenegro umgewandelt.

21. Mai 2006: Die Bürger Montenegros stimmen in einem Referendum für die Unabhängigkeit und damit Loslösung von Serbien.


 

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