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Frühlingsbeginn ist am 21. März
  Frühlingsruf  
     
  Frühling ruft die Hasenkinder:
"Trauert nicht mehr um den Winter,
denn das Butterblumenfeld
ist für euch die schön’re Welt!"

Weit entfernt, am Sonnenhügel,
rauschen schwere Adlerflügel,
doch der kleine Fuchs hat Glück,
schafft es in den Bau zurück.

Hoffend auf die Gunst der Damen,
ruft der Kuckuck seinen Namen,
hat jedoch kein eigen Haus,
drum hält’s keine bei ihm aus.

Blüten strahlen, Knospen platzen,
laut sind jetzt nicht nur die Spatzen.
Immer bunter wird der Chor
und lockt täglich mehr hervor.

Wald und Feld sind voller Leben,
die Natur will alles geben.
Augen auf, dass ihr auch seht,
was da draußen vor sich geht!
 


Der Hase rammelt blitzeschnelle auf der naturgegeb'nen Stelle,
bis er den Höhepunkt erklommen, ja, ja, der Frühling ist gekommen.

Der Hirsch, der röhrt mit strammem Rohr und nimmt sich dann die Hirschkuh vor.
Die Hirschkuh ganz begeistert stiert, der Frühling hat sie stimuliert.

Und auch die Dachse treiben's toll, weil's mit dem Nachwuchs klappen soll.
Auch ihre Sinne sind erwacht, wenn die Frühlingssonne lacht.

Und wie der Auerhahn jetzt balzt, fest sein Weibchen niederwalzt.
In der lauen Frühlingsluft, weht ein zarter Liebesduft.

Auch der homo sa-pi-ens, riecht diesen zarten Duft im Lenz.
Er neigt vermehrt zur Zweisamkeit und ist jetzt häufiger bereit.

Weil öfter jetzt die Lenden beben, sie ständig zueinander streben,
in Wollust durch die Betten toben, voll Dankbarkeit den Frühling loben.

Die ganze Tier- und Menschenwelt hat sexuell sich eingestellt,
auf des Frühlings Macht der Sinne, auf Wollust und auf Lustgewinne.


  Er ist's  
  Eduard Mörike (1804-1875)  
  Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
 


  Osterspaziergang  
  Johann Wolfgang v. Goethe (Faust I)  
  Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.

Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.

Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.

Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht,
Sind sie alle ans Licht gebracht.

Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.

Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
 


     
  Heinrich Seidel  
  Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
"Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!"

Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
"Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!"

Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
"Der Frühling, der Frühling!" - da wusst' ich genug!
 


  Frühlingsbote  
  Heinrich Seidel  
  Der Frühling weiß zu finden
Mich tief in Stadt und Stein,
Gießt mir ins Herz den linden
Fröhlichen Hoffnungsschein.

Manch' grüne Wipfel lauschen
Zwischen den Dächern vor,
Ein Lerchenklang durch's Rauschen
Der Stadt schlägt am mein Ohr.

Ein Schmetterling als Bote
Flattert im Wind vorbei,
Hinschwebend über das tote
Steinerne Einerlei.
 

Der Frühling kam nun wieder,
es blüht im Wald und Tal.
Rings tönen frohe Lieder,
rings tönet Vogelschall!

Ich kenn' ein kleines Glöckchen
in einem weißen Röckchen,
es läutet leis im Frühlingswind
wie heisst das Glöckchen, liebes Kind?

Jetzt fängt das Frühjahr an
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
und alles fängt zu blühen an
auf grüner Heid und überall.

Es blühn Blümlein auf dem Feld,
Sie blühen weiß, blau, rot und gelb
Es gibt nichts schönres auf der Welt.

Jetzt geh ich über Berg und Tal,
da hört man schon die Nachtigall
auf grüner Heid und überall.


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