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Zur Geschichte der Astromedizin

In der griechischen Klassik wurden bereits von Empedokles um 500 v. Chr. Zuordnungen der vier Körpersäfte zu den Elementen getroffen. Um ca. 400 v.Chr. wissen wir von Hippokrates, der die Einheit von Körper, Seele und Geist in Zusammenhang mit dem Kosmos und der Natur brachte. Leider sind aus dieser Zeit nur wenige Informationen überliefert worden. Die ersten handfesten Zeugnisse gibt es in den Tetrabiblos (4 Büchern) von Ptolemäus. Hier finden wir die gängigen Zuordnungen der Tierkreiszeichen von Widder (Kopf) bis zu den Fischen (Füsse).

Die Arabische Astrologie bemühte sich um eine Zuordnung der inneren Organe. Im Mittelalter hieß der Bereich der heutigen Astromedizin "Iatromathematik" und wurde sowohl zur Prognose als auch zur Diagnose von Krankheiten verwandt. Dazu wurde ein Horoskop auf den Beginn der Krankheit erstellt. Die Iatromathematik zählte damals zu den "hohen Künsten" und wurde bis zur Renaissance ordentlich an den Hochschulen gelehrt und umfasste vor allem die Fächer Medizin, Mathematik und Astrologie.

Um sowohl das körperliche als auch das seelische Gleichgewicht des Menschen wiederherzustellen wurden vielfältige und völlig unterschiedliche Methoden angewandt. Medizinische und spirituelle Methoden sollten sich die Hand geben. Die Astrologie hatte viel zu leisten: Neben der Diagnose von Krankheiten und des entdprechend anzuwendenden Heilmittels war sie auch für die Ermittlung des optimalen Zeitpunktes einer Behandlungsmethode zuständig. Die gängigsten Methoden waren das Ansetzen von Blutegeln, der Aderlaß und das Schröpfen.

Das konsequente Weiterdenken über die Zusammenhänge zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos führte dazu, viele weitere Dinge den astrologischen Tierkreiszeichen und Planeten zuzuordnen. Ganze Analogieketten entstanden: Farben, Metalle, Bäume, Sträuche, Edelsteine, Mineralien, Heilpflanzen, Blumen usw. Diese Wechselbeziehungen fanden so auch ihren Einzug in die Alchemie und Magie und die astrale Medizin.

Auch das Tragen bestimmter Metallamulette, sollte u.a. förderlich für die Gesundheit sein. So standen die damals sieben bekannten Planeten als Herrscher über ein bestimmtes Metall: die Sonne für Gold, der Mond für Silber, Merkur für Quecksilber, Venus für Kupfer, Mars für Eisen, Jupiter für Zinn und Saturn für Blei.

 



Zodiak und Körperentsprechungen

Die Zuordnungen der Tierkreiszeichen von Widder (Kopf) bis zu den Fischen (Füsse) finden sich in vielfältigen Darstellungen des mittelalterlichen Tierkreismannes. Interessant ist, dass sich unabhängig von der europäischen Kultur auch z.B. bei den amerikanischen Indianern, den Azteken oder bei den Chinesen entsprechend ihres Tierkreises Zuordnungen der Körperteile und der Organe finden.

Holzstich aus: "Martyrologium der Heiligen nach Kalender"
Straßburg 1484 (Dt. Inkunabel). Entnommen aus:
"Das grosse Handbuch der Astrologie", Ludwig Verlag
Widder
= Kopf, Gesicht
Stier
= Hals, Nackenregion
Zwilling
= Schultern, Arme Hände
Krebs
= Brust und Magen
Löwe
= Herz und Kreislauf
Jungfrau
= Bauch, Darm
Waage
= Nieren, Drüsen, Becken
Skorpion
= Genitalien, Maststdarm
Schütze
= Hüfte, Oberschenkel, Leisten
Steinbock
= Knie, Knochen
Wassermann
= Waden, Schienbein
Fische
= Füsse


Die vier Körpersäfte und Ihre Elemente

Eine weitere Grundlage der Heilkunde bildete das Wissen um die Elemtenlehre. Schon im alten China waren die 5 Elemente: Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz bekannt. Die antike Naturphilosophie beschränkte sich auf die vier bekannten Elemente Feuer (Ignis), Erde (Terra), Luft (Aer) und Wasser (Aqua). Diese entstanden durch die Verknüpfung der vier Urqualitäten warm, trocken, kalt und feucht.
Feuer =  warm und trocken
Erde =  kalt und trocken
Luft =  warm und feucht
Wasser =  kalt und feucht
  Zu jedem einzelnen Element gehören jeweils drei Tierkreiszeichen:
Feuer
= Widder, Löwe, Schütze
Erde
= Stier, Jungfrau, Steinbock
Luft
= Zwilling, Waage, Wassermann
Wasser
= Krebs, Skorpion, Fische
  Den vier Elementen wurden jeweils vier Körpersäfte zugeordnet: Weisse Galle (cholerischer Typ), schwarze Galle (phlegmatischer Typ), Blut (sanguinischer Typ) und Schleim (melancholischer Typ).  


Die Menora und Ihre Zuordnungen

Sinnesorgane und Drüsen
Die Zuordnungen der Tierkreiszeichen zu den Organen fanden relativ spät statt. Erst durch die arabischen Astrologen sind einige Zuordnungen aus dem 6. bis 10. Jahrhundert überliefert. Auch hierbei finden sich teilweise relativ widersprüchliche Analogien, die der heutigen sehr komplexen Medizin nicht gerecht werden. Vor allem in der indischen Astrologie sind einige vernünftige und brauchbare Ansätze zu finden. Eine recht sinnvolle Zuordnung ergibt die Zuweisung der sieben klassischen Planeten in Bezug zu den ätherischen Zentren des Körpers.


Melothesie

Eine astrologische Signatur?
Allem voran geht in der Astrologie der Gedanke der Analogie zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos. "Wie oben - so unten" lautete der Leitgedanke. Alle Ereignisse, die sich am Firmament abspielen finden ihre Entsprechung in der Sphäre der Menschen - eingebunden in seine Zeitqualität. Der Begriff Melothesie beschreibt nun die Suche nach konkret-fassbaren Beziehungen und Zusammenhängen zwischen den Organen und Körperteilen des Menschen (Mikrokosmos) und den Planeten und Tierkreiszeichen (als Anzeiger für Vorgänge im Makrokosmos).

Über die Jahrhunderte sammelten sich Erkenntnisse, die sich auf empirischen Werten stützten. Die konsequente Weiterführung der analogen Denkweise (Zuordnungen zu einem bestimmten kosmischen Prinzip, das sich in vielen Erscheinungformen im Mikroskosmos widerspiegelt), führte zur Suche der astrologischen Signatur in allen erdenkbaren Formen. Man kennzeichnete den kosmischen Menschen (homo signorum) mit seinen Organen und Körperteilen. Aber wer die Urenergie, das kosmische Prinzip erst verstanden hat, findet es in allen möglichen Erscheinungsformen wieder: in Bäumen, Sträuchern, Heilpflanzen, Gewürzen, Steinen, Mineralien, Vitaminen usw.

Diese Wechselbeziehungen und Zusammengehörigkeiten bilden die Grundlage der astralen Medizin (Astromedizin).


Krankheitsdispositionen der verschiedenen Aszendent/Sonne-Typen

Widder
Allgemein: Akute und entzündlich verlaufende Krankheitsbilder, Verletzungen, Fieber, alle aggressiven Krankheitsbilder
Speziell: Augenerkrankungen, Gallenblase, Koliken, Keuchhusten, Kopfschmerzen, Gesichtsneuralgien, Zahnschmerzen
Stier
Allgemein: Stoffwechsel, Störungen in der Nahrungsaufnahme und Abgabe (Übergewicht), Fortpflanzungsbereich
Speziell: Hals- und Nackenbereich, eitrige Mandelentzündung, Mumps, Heiserkeit, Katarrh, Schilddrüsenerkrankung, Speicheldrüse
Zwilling
Allgemein: Allergien, Erkrankung im Bereich des Austausches (Lunge), Luftwege, Nerven, Gefäße, Lymphe (Leitungssysteme)
Speziell: Asthma, TBC, MS, neurologischer Bereich
Krebs
Allgemein: Flüssigkeitshaushalt (Ödeme, Lymphstau), Absorptionsstörung (chronisches Erbrechen), Magen-Darmsymptomatik
Speziell: Magenerkrankungen (Sodbrennen, Magenschwür etc.), Durchfall, Bauchspeicheldrüse. Bei Frauen: Brust (Mastitis), Gebärmutter, Eierstöcke
Löwe
Allgemein: Vitalitätsstörungen, Herz- und Kreislauferkrankung, Schwächezustände, Ohnmacht, Rücken
Speziell: Hoher u. niedriger Blutdruck, Herzinfarkt, Wirbelsäule und Rückenmark, Brustkorb, Sonnengeflecht
Jungfrau
Allgemein: Störungen der Assimilation, Erkrankung der Verdauungsorgane
Speziell: Bauchspeicheldrüse (exkretorische Funktion), Darm, Aufnahme und Verwertung von Nahrung (alle Innereien, die verwerten, wie Leber, Nieren, Darm etc....), Durchfall
Waage
Allgemein: Gleichgewichtsstörungen- vor allem im biochemischen Haushalt (Alkalose), Nieren, Drüsen.
Speziell: Blasenentzündung, Nierenbeckenentzündung, Venenerkrankungen, Übersäuerung, Hautkrankheiten (Akne)
Skorpion
Allgemein: alle Krankheiten der Geschlechtsorgane, Störungen der Ausscheidungsfunktion, Autoaggressionskrankheiten, Allergien, Krankheiten mit tödlichem Ausgang (Krebs, AIDS), Verwachsungen innerlich und äusserlich.
Speziell: Urogenitaltrakt, Mastdarm, Enddarm, After, Prostata, Hämorrhoiden, Harnröhre
Schütze
Allgemein: Fettgewebe, Schwellungen, Wucherungen, gutartige Tumore, Stoffwechsel
Speziell: Hüftleiden, Oberschenkel, Gesäß, Leber (Gelbsucht, Zirrhose), Eiweißsynthese, Fetteinlagerung im Körpergewebe, Körperentgiftung, Bandscheiben
Steinbock
Allgemein: Kristallisationprozesse im Körper, Steinbildung , Sklerosen, Alterungs- und Schrumpfungsprozesse, Mangelkrankheiten, chronische Krankheiten, Zähne
Speziell: Blasen-, Gallen- u. Nierensteine, Darmverschluß, Knochen- u. Gelenkerkrankung, Rheuma, Haarausfall, Thrombose, Hauterkrankung (Neurodermitis, Schuppenflechte, Ekzeme)
Wassermann
Allgemein: Knochenbrüche, Unfälle, Rückenmarksleiden, Nervenleiden, Spasmen, Koliken, allgemein Rhythmusstörungen
Speziell: Epilepsie, Krampfadern, Wadenkrämpfe, Venenleiden, Geschwüre an den Beinen, Nerven, Zentralnervensystem
Fische
Allgemein: Infektionen, Lähmungen, Vergiftungen, Immunschwäche, Alkoholismus, Drogensucht, Süchte allgemein, psychische Erkrankung, Leiden an den Füssen.
Speziell: Gefäßpermeabilität, Hormonstörungen, Enzymstörungen, Neurosen, Psychosen
  • Diese Zuordnungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Krankheitsbilder sind auch nicht deterministisch, sondern sollen lediglich die Anlageneigung für die jeweiligen Aszendenten, bzw. Sonne-Typen wiedergeben. Unabhängig vom Sonnenstand oder dem Aszendenten kann z.B. auch eine Planetenhäufung ein bestimmtes Tierkreiszeichen betonen.
  • Nicht zuletzt müssen für eine Somatisierung einer Konstellation Bezüge zum ersten oder zweiten Quadranten bzw. zur Körperachse 2-8 bestehen oder aber zur Achse 6-12.

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