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„Wie es sein sollte!“


Es ist Weihnachten. Kurz vor Sieben. Die Geschenke werden gleich kommen, dachte Lilian. Sie saß mit ihren Eltern am Tisch und aß. Weihnachten, sie ließ ihre Gedanken schweifen, Weihnachten, vielleicht der schönste Tag im Jahr für glückliche Kinder, die bekommen so viele Geschenke, aber ich, ich will das doch alles nicht, ich will nur einen guten Freund, der mir zuhört, der an mich denkt. Meine Eltern taten dieses nicht.

Als sie diesen Satz nur dachte, wurde sie aus ihren Träumen gerüttelt, weil ihre Eltern sich stritten. So heftig war es schon lange nicht mehr, und das ausgerechnet an Weihnachten... Dem Fest der Liebe?

Lilian wollte nur noch aus diesem Zimmer raus, sie wusste, ihre Eltern würden es nicht merken, da alle mit sich selbst beschäftigt sind. Lilian lief in den Keller, sie hörte endlich keinen Ton mehr von ihren Eltern.

Draußen regnete es. Warum regnet es eigentlich die ganze Zeit, dachte Lilian, obwohl es doch eigentlich schneien sollte. Es heißt doch weiße Weihnachten, oder nicht? Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde, ich mag den Regen viel mehr als den Schnee.

Aber wieso sind Dinge so, wie sie sind, und nicht so, wie sie sein sollten?

Sie dachte wieder an ihre Eltern und stellte sich Fragen, worauf sie wieder keine Antwort kriegen würde.

Wieso schworen sich zwei Menschen, immer füreinander da zu sein bis zum Lebensende, wenn sie sich ein paar Jahre später anbrüllten, sie hätten damit den größten Fehler ihres Lebens begangen? Wieso sind die Dinge so, wie sie sind?

Klar, sie würden sich trennen, wenn sie konnten, aber nun war ich ja da. Wenn sie sich trennen würden, wäre es für sie eh besser, aber für mich? Ich glaube nicht.
Lilian lehnte sich an die kahl und eintönig weiß gestrichene Wand und ließ ihren Gedanken freien Lauf. Warum gab es Zweifel in einer Beziehung, warum kann man Vertrauen so schnell missbrauchen? Warum verändert sich das positive schnell in das negative?
Sie war 15 und hatte, als sie 10 war, noch an die große Liebe geglaubt. Dann fingen ihre Eltern irgendwann an, sich wegen jeder Kleinigkeit zu streiten. Lilian konnte förmlich zusehen, wie die Ehe zerbrach, und sie nahm sich vor, dass ihr selber so etwas nie passieren würde.

Sie war noch niemals in jemanden verliebt gewesen. Früher war sie noch zu jung, und danach kam das mit ihren Eltern. Wozu verlieben, wenn es doch nichts bringt?

Warum Dinge tun, die man eigentlich tut, weil sie so werden sollten wie sie werden sollten, wenn sie doch nicht so werden wie sie werden sollten?

Warum gab es Krieg, wenn man dadurch Frieden erzeugen will, warum Hass, wenn man doch lieben kann?

Lilian sah es nicht ein und sie wusste nicht, was es da einzusehen gab und warum sie diese Dinge überhaupt tun sollte.

Nur manchmal, wenn sie so allein war, wenn der Schmerz zu sehr weh tat, die Angst zu groß und die Kälte zu eisig wurde, dann wünschte sie sich jemanden an ihrer Seite. Jemand, der sie davor beschützen konnte, aber sie wusste, dass es so was nicht gab. Weil die Menschen, die das tun sollten, es nicht taten, weil es nicht so war wie es sein sollte. Es war nie so wie es sein sollte, es war alles nur Schein, nur Lüge, all diese Ideale

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