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Dirty Dancing (1987)
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Dirty Dancing
(tsch) Tanzen galt unter den jungen Menschen der 80-er lange als "uncool" - bis 1988 "Dirty Dancing" kam. Kaum einer konnte sich der temperamentvollen Flirterei von Baby (Jennifer Grey) und Johnny (Patrick Swayze) entziehen. Tanzen war plötzlich wieder hip - und die Tanzschulen sind noch heute bestens gefüllt, Standard- und Lateinkurse ausgebucht. In "Sitzt du noch, oder tanzt du schon?"
Patrick Swayze, Sohn einer Tanzlehrerin, ließ "Dirty Dancing" zum erfolgreichsten Film des Jahres 1988 in den deutschen Kinos werden. Die preiswerte Produktion, die zunächst nur in wenigen Sälen zu sehen war, hielt sich hartnäckig, sodass der Verleih sich schon bald gezwungen sah, weitere Kopien einzusetzen. Rund acht Millionen Zuschauer sahen das zarte Erwachen einer kleinen Ballerina zum swingenden Vamp.
Sommerferien 1963. Die 17-jährige Frances fährt mit ihrer Familie in ein Sommercamp. Dort lernt sie den New Yorker Tanzlehrer Johnny kennen, mit dem es in einer stillen Waldhütte zu ersten amourösen Annäherungen kommt. Zurück in der Stadt gibt Johnny der kleinen Frances Unterricht im Rock'n'Roll-Tanz. Die beiden haben sich endgültig ineinander verknallt. Doch schon treten Probleme in Form eines eifersüchtigen Vaters und einer schwangeren Ex-Freundin auf.
Kenny Ortega choreografierte die zahlreichen Tanzszenen in "Dirty Dancing". Speziell für diesen Film entwickelte er einen vollkommen neuen Tanz, den "Dirty Mambo", eine Mixtur aus klassischem Mambo und Disco. Die Fortsetzung "Dirty Dancing 2 - Mambo Nights" kam 2004 in die Kinos - an den Erfolg des Originals konnte Guy Ferlands Produktion nicht anknüpfen. Nur eine halbe Million Zuschauer wollten Diego Luna beim Hüfte schwingen zusehen.
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