Wenn Mama´s Kleid im Winde weht
und Papa bis zu den Knien im Wasser steht -
danke, Gott, für alle schönen Dinge,
für Felsen und Boote und Schwimmringe,
für Sand und Muscheln und Himmel und Sonne
kurzum für diese Ferienwonne.
Lieber Gott,
Danke für die helle Sonne.
die füllt die Welt mit wahrer Wonne.
Danke für das dumpfe Knarren,
wenn im Schnee wir Schlitten fahren.
Besonderen Dank für jeden Schauer,
der Freude macht so manchem Bauer.
Doch bitte, Gott, lass Winde weh´ n,
dann könnt´ ich mit dem Drachen geh´ n.
Lieber Gott, Ich finde dich toll,
du machst die Dinge wundervoll.
An bunten Tulpen und Orchideen
kann ich mich gar nicht satt genug sehen.
Die Bienen, Schafe und die Kälber
sind so lieb, das weißt du selber.
Ganz oft läßt du scheinen die Sonne,
und vergißt auch nie die Regentonne.
Uns Kinder kennst du alle mit Namen,
wir loben den deinen - Amen.
Gott, segne unsere Schule,
Hilf unseren Lehrern.
Gib unserem Rektor Kraft.
Und segne alle Schüler.
Amen.
Danke Gott, für Tiere groß
wie Nilpferd und Rhinozeros.
Für Affen, die viel Spaß vertragen,
Giraffen, die bis zum Himmel ragen.
Für Papageien mit bunten Farben
und Zebras, die durch die Steppe traben.
Für Elefanten mit Riesenohren
Und Ameisenbär´ n, die mit der Nase bohren.
Die Welt ist schön , so wie sie ist,
vor allem, wenn du mich nicht vergißt.
Die Schnecke hat ihr Haus,
ihr Fellchen hat die Maus,
der Sperling seine Federn fein,
der Falter bunte Flügelein,
nun sage mir, was hast denn du?
Ich habe Kleider und auch Schuh´,
und Vater und Mutter dazu
und Lust am Leben,
das hat mir alles Gott gegeben.
Wo ich gehe, wo ich stehe,
bist du, lieber Gott, bei mir.
Wenn ich dich auch niemals sehe,
weiß ich sicher, du bist hier.
Müde bin ich ,geh zur Ruh´
Schließe meine Äuglein zu
Vater lass die Augen dein
über meinem Bettchen sein.
Hab ich Unrecht heut getan,
sieh es, lieber Gott, nicht an.
Deine Gnad´ und Christi Blut
machen allen Schaden gut.
Alle Menschen die verwandt,
Gott lass ruh´ n in deiner Hand.
Alle Menschen groß und klein
sollen dir befohlen sein.
Kranken Herzen sende Ruh´
nasse Augen schließe zu
lass den Mond am Himmel steh´ n
und die stille Welt besehn.
Amen
Lieber Gott, nun schlaf ich ein.
Schicke mir ein Engelein,
dass es treulich bei mir wacht
durch die ganze lange Nacht.
Schütze alle die mir lieb,
alles Böse mir vergib.
Und kommt der helle Morgenschein,
lass mich wieder fröhlich sein.
Ich bin klein, mein Herz ist rein,
soll niemand drin wohnen,
als Jesus allein.
Kleine Tropfen Wasser.
kleine Körner Sand
bilden große Meere
und das weite Land.
Kleine Augenblicke
in der schnellen Zeit
machen lange Jahre
bis zur Ewigkeit.
Kleine gute Worte,
mancher liebe Blick
bringen schon ein Stückchen
von dem großen Glück.
Kleine schwache Lichter,
schwach für sich allein,
geben miteinander
großen hellen Schein.
Wie fröhlich bin ich aufgewacht
wie hab ich geschlafen
so sanft die Nacht
hab' Dank du lieber Vater mein
dass du hast wollen bei mir sein
Behüte mich auch diesen Tag
das mir kein Leid geschehen mag.
Heute will ich schlafen gehn
Vierzehn Engelein mit mir gehn
Zwei zur Rechten, zwei zur Linken
Zwei zu Häuptern zwei zu Füßen,
Zweie, die mich decken
Zweie, die mich wecken
Zweie, die mir zeigen den rechten Steig
In das ewige Himmelreich.
All Morgen ist ganz frisch und neu
Des Herren Gnad und große Treu,
Sie hat kein End den langen Tag,
Drauf jeder sich verlassen mag.
Drum steht der Himmel Lichter voll,
Daß man zum Leben sehen soll,
Zu ehren Gott, den Schöpfer dein.
O Gott, du schöner Morgenstern,
Gib uns, was wir von dir begehren:
Zünd deine Lichter in uns an.
Lass uns an Gnad kein Mangel han!
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Und es mög schön geordnet sein,