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Jeder kennt, spätestens seit der Verfilmung, die Todesfahrt der Titanic.
Was viele nicht wissen ist, dass sich auch um die Titanic ein unerklärliches Phänomen dreht.
Der Schriftsteller Morgan Robertson wurde 1861 geboren. Er schrieb zahlreiche Erzählungen und Bücher und konnte damit mehr schlecht als recht seinen Lebensunterhalt verdienen. Doch ein Buch sollte Weltruhm erlangen - nicht wegen eines literarisch gekonnten Stückes - sondern einer Art Zunkunftsversion.
Der Titel Futility, der 1989 veröffentlicht wurde und erst im Jahre 1912 von sich reden machte; dem Untergangsjahr der Titanic ...
Dramatisch beschreibt Robertson den Untergang des größten, luxuriösesten und vor allem sichersten Schiffes auf der Jungfernfahrt vom englischem Hafen Southampton nach New York. Das Schiff überquerte den Atlantik mit viel zu hoher Geschwindigkeit und fand in einer Aprilnacht nach der Kollision mit einem Eisberg sein eisiges Grab im Meer.
Nur wenige der Passagiere fanden in den 24 Rettungsbooten einen Platz. Für nicht einmal die Hälfte der Menschen an Bord des Schiffes war Platz in den Booten.
Der Name des Schiffes: Titan
Die Novelle von Robertson, der später behauptete einen astralen Co-Autor gehabt zu haben, fand zur Zeit der Veröffentlichung kaum Beachtung erst mit folgenden Schlagzeilen in der Presse:
"Die Titanic, das sicherste und luxurioesete Schiff der White Star Line, sank in der Nacht vom 14. auf den 15. April auf seiner Jungfernfahrt im Atlantik. Das Schiff, gestartet in Southampton in Richtung New York, steuerte mit viel zu hoher Geschwindigkeit in seinen Untergang, nachdem es einen Eisberg gerammt hatten. 1531 Menschen fanden im eiskalten Wasser ihren Tod, da die Rettungsboote, neben anderen Nachlässigkeiten, auch nicht nur annähernd für alle Seelen an Bord ausreichend waren."
Zufall? Einigen war die Novelle doch noch in Erinnerung und wurde plötzlich zur Sensation.
In Story und Wirklichkeit handelt es sich um ein unsinkbares Luxusschiff, das auf der Jungfernfahrt mit einem Eisberg kollidierte und mit dem Grossteil der Fahrgäste in den Fluten versank. Die Ähnlichkeiten in der Schilderung der Katastrophe und der fast übereinstimmenden Details (wie Rettungboote, Geschwindigkeit, der hohe Verlust an Menschenleben, die gleiche Fahrtroute) lassen einen Zufall fast ausschliessen.
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Titan |
Titanic |
Tonnage |
75 000 brt |
66 000 brt |
Schiffslaenge |
800 fuss |
882,5 fuss |
Wasserdichte Abteilungen |
19 |
16 |
Anzahl der Schrauben |
3 |
3 |
Anzahl der Rettungboote |
24 |
22 |
Anzahl der Passagiere |
3 000 |
2 224 |
Geschw. beim Aufprall auf den Eisberg |
25 Knoten |
23 Knoten |
Hier von zufälligen Übereinstimmungen sprechen zu wollen, wäre ein völliges Hingeben an das bequeme Prinzip, dass nichts sein kann, was nicht sein darf. Dabei darf es - rein theoretisch - schon sein....
Quelle: Unerklärliche Phänpmene jenseits des Begreifens (Viktor Farkas 1988)
Zitat zum Unglück der Titanic:
Deshalb ist es wahrscheinlich notwendig, sich immer wieder an die Worte J. B. Priestley zu erinnern:
"Eine sich immer schneller entwickelnde Gesellschaft (...) ist immer der Gefahr ausgesetzt,
der Ansicht, man sei unwiderstehlich in seiner Macht und der ewigen Verteidigung und der
Eroberung - einst Meere und nun die Luft und das All. Es gäbe einige Orte, die
unversehrt geblieben waren, trügen sie grosse Schilder
mit der Aufschrift - Vergesst niemals die Titanic ! |
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