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Wer kennt dieses Problem nicht? Hier ein bisschen viel, da wieder ein kleines Speckröllchen. Und so entschliesst man sich etwas dagegen zu tun. Meistens mit weniger essen, macht ja auch Sinn, weniger essen, nicht zunehmen, doch, durchhalten, ist das Problem. Man isst mit der Zeit mehr als man möchte, und so setzt der Jojo-Effekt ein. Und so entschliessen sich viele zu extremen mittel, wie z.B selbsherbeigeführtes Erbrechen, oder voll durch fasten. Und so schnell ist man in einer Ess-Störung drin!!!
Eine Ess-Störung kommt nicht von heute auf morgen. Es beginnt zum Teil schon viel früher als gedacht. Man möchte einige Kilos loswerden, dies beginnt mit einer Diät. Bei einigen läuft es gut. Doch bei anderen, die setzen das Traumgewicht immer mehr hinunter, und sehen sich sogar noch wenn sie schon untergewichtig sind zu dick.
Die Ursache für eine Essstörung ist das heutige schönheitsideal, die Vorbilder sind viel zu dünn.
Man erhofft mit dem dünn sein mehr Anerkennung zu bekommen. Mal was besonderes zu sein. Man denkt, wenn man dünn ist hat man mehr Freunde. Alle mögen einem, niemand hasst einem. Doch das ist nur Einbildung, doch mach das mal jemandem klar der ganz tief drin ist. Das geht nicht. Dünn sein ist alles. Lieber tot als dick. Doch das ist genau gleich wie beim ritzen. wer nicht selbst drin ist, der begreift es nicht. man kann es nicht nachvollziehen wie es ist. Vor allem das aufhören ist so eine Sache. Man denkt immer, ja jetzt ist es das letzte mal, doch es geht nicht. wieder zu viel gegessen als man geplant hat und schon ist der gang zum Klo nicht mehr weit weg. auch wenn man sich zusammen nehmen will, in diesem Augenblick vergisst man alles. Alles ist egal, nur ein Gedanke, es muss wieder raus. Doch es führt zu immer mehr Problemen, mit der Zeit ist es so gewaltig, dass man es nicht mehr aushält. Man weis nicht was man tun soll. Einerseits sieht man ein. Es ist falsch und man denkt für was das alles eigentlich, doch diese Gedanken ändern sich nach dem essen so schnell. Da ein stück Brot, da eine Scheibe Käse, da eine Reihe Schokolade und und und. dann ist es wieder vorprogrammiert. Es beginnt mit: nein heute bin ich stark, ich esse was ich will und behalte es in mir. ich esse und esse und esse. Dann scheisse. es geht nicht anders es muss raus. so schnell wie es geht, sonst wirst du noch dicker und hässlicher als du schon bist! und so ist der kreis geschlossen. es beginnt dann wieder mit Frustessen und das muss wieder raus. und so weiter. ein ewiger Teufelskreis.
Anzeichen einer Essstörung
* übermässige Beschäftigung mit Essen. Alle Gedanken drehen sich nur ums essen. Was hab ich heute schon gegessen? Wie viele kcal darf ich noch? Habe ich zugenommen?
* heimlich essen
* immer hungern haben (mit Absicht)
* Fressanfälle haben
* extrem langsam oder schnell essen
* Nahrung sehr klein schneiden
* sehr viel trinken oder versuchen Hunger wegtrinken
* Mahlzeiten exakt vorplanen, zählen wie viel gegessen werden darf
* kcal zählen ( unter 1000kcal essen)
* mehrmals am Tag wiegen
* Kaugummi kauen
* sich immer mit anderen vergleichen
* Schuldgefühl beim essen
* Stimmung von der Waage abhängig machen
* sich immer zu dick fühlen
* essen wieder erbrechen
* trotz schmerzen weiter essen
* sein Idealgewicht immer niedriger setzen
Es gäbe natürlich noch viel mehr Anzeichen.
Meistens wird es über lange Dauer von niemandem bemerkt. Nur wenn es dann fast zu spät ist.
Anorexia nervosa
Von Magersucht sind sehr häufig Frauen und Mädchen betroffen. Die Ursache ist meistens Psychisch. Es ist eine Krankheit, die sogar mit dem Tod enden kann. Viele haben sicher schon mal eine Diät gemacht, um ihr Traumgewicht zu erreichen und es auch erreicht haben, sie kehren dann wieder zum normalen Essverhalten zurück. Aber Magersüchtige hungern weiter. Begleitend vom weniger Kalorien essen ist auch ein grosser Kalorien verbrauch durch Sport. Viele Magersüchtige verleugnen ihr Hungergefühl, versuchen es mit Kaugummi oder Kaloriearmen Getränken z.b Wasser zu vertreiben. Sie sind sehr stolz dass sie es schaffen abzunehmen, und meinen sie haben alles unter Kontrolle, doch sie haben die Realität schon lange aus den Augen verloren.
60% der Magersüchtigen haben einmal einen Fressanfall, wo sie dem Hunger nicht mehr widerstehen können. So kommt es zum erbrechen, da der Magen überdehnt ist. Meistens ist so was auch der umstieg zur Bulimie. Von einer Magersucht spricht man, bei einem BMI unter 17.5.
Anzeichen einer Magersucht:
- extremer Gewichtsverlust
- Untergewicht
- ständig frieren
- Haarausfall
- Schwindel
- niedriger Blutdruck
- Schlafstörungen
- Konsetrationstörungen
- soziale Isolierung
- depressive Verstimmung
Bulimia nervosa
Der Wunsch dünn zu sein, ist bei vielen sehr gross, sie würden alles dafür tun. Im vergleich zu aneroxi liegt das Gewicht meistens im Normalbereicht. Grosse Mengen essen werden verschlungen und dann mit Absicht wieder erbrochen oder mit abführmittel wieder ausgeschieden. Häufig leiden Bulimitikerinnen an Speiseröhrenkrebs oder die Zähne beginne zu faulen (wegen der Magensäure) Am Anfang beginnt es mit einmal in der Woche, doch bald, wenn man nichts dagegen tut, wird es immer schlimmer. Die Fa häufen sich und immer mehr werden die Erbrechphasen.
Adipositas
Übergewicht kommt meistens von falschen Essgewohnheiten. Betroffene leiden unter dem zwang ständig was zu essen. Das vertrauen zum Körper ist gestört. Denn meisten ist es sogar wohl im Körper. Sie wissen aber es ist sehr schädlich. Sie können aber nicht anders als zu essen. Sie wollen es zum teil nicht. Es ist eine Krankheit, welche auf psychischer ebene ist. So wie eigentlich alle Essstörungen. Fettsucht hat viele Folgen, vor allem Probleme mit der Gesundheit.
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